Man beachte, wie sich der Moderator und die Promiexpertin gegenseitig die Bälle zuschieben und sich teils sogar wortwörtlich nachplappern
"dass bei den Konzerten mehr als 1 Hand nach oben geht zum Hitlergruss"
grade diese Aussage, beinahe wortwörtlich gabs von Walter Wüllenweber bei Boulevard Bio im Jahr 1992 (ab 13. Minute) und wurde dann, obwohl der Journalist noch während der Sendung als Lügner blossgestellt wurde, immer weiter verbreitet.
hierbei gehts mehr um hören als um sehen, das Bild ist abgefilmt und wackelt
"vor dem Konzert begrüssen sich auch schon bisschen mit Hitlergruss
Bio: Wieviele, von denen, die draussen stehen, tun das?"
Wülli: Das kann ich schlecht sagen, ich schätz mal, dass das so ca 50 waren.
etwa 600 Leute waren bei dem Konzert
aber drinnen dann, als das Licht ausging und die Musik anfing, da war es, dass, ich schätze, dass es deutlich mehr als die Hälfte waren, von der Mitte ab nach hinten, dass der ganze Saal den rechten Arm nach oben gehoben hat und ihn während des Konzerts kaum mehr runter bekommen hat. Für mich war das wirklich erschütternd zu sehen, wieviele dort standen mit dem Hitlergruss, das ist so ne richtige Dreieraufteilung in dem Konzert, vorne stehen die, die wir jetzt auch im Video gesehen haben, die dort richtig dicht gedrängt steht, da kann man nicht mehr richtig den Hitlergruss machen, dann kommt so ne Gruppe von Leuten, die Pogo tanzen, die ganz eng beienander sind und sich gegenseitig schubsen, das ist glaube ich nichts typisches für die rechtsextreme Szene und dahinter kommt dann eine ganz ganz grosse Masse bis zum Ende des Saals, die dort mit dem Hitlergruss stehen.
Bio: Wie hat sich die Gruppe verhalten?
Wülli: Die hat da überhaupt keine Notiz von genommen, ich weiss nicht, ob man das von der Bühne aus nicht sieht gegen die Scheinwerfer dort hinten hin, aber es haben sich dort auch sonst komische Sachen abgespielt, es hat zum Beispiel bei einem Konzert eine Schlägerei gegeben zwischen zwei Skinheads, der Stephan Weidner hat dann seinen Bass abgeschnallt, ist dann runter gelaufen dort ein bisschen mitgemischt, die Musik ging weiter, offenbar hat niemand als was ganz besonderes empfunden wenn sich zwei Menschen prügeln, der Sänger, der Kevin hat dann irgendwann von der Bühne runter gebrüllt durchs Microfon, ich weiss es nicht mehr wortwörtlich, ungefähr dem Sinn nach " Ich seh keine Türken, ich seh keine Neger, warum sollen wir uns gegenseitig die Köpfe einschlagen.
Weidner: murmelt erst "das ist ja wohl der Hammer
Wülli: ja, hab ich auch so empfunden
Weidner: Sie sind ja wohl der grösste Lügner, den ich je gesehen habe! Wo waren sie denn gewesen, was erzählen sie für nen Scheiss?
...
Weidner: Ich hab einen von unseren Securityleuten auf einen Skin gehetzt, der den Hitlergruss gemacht hat und deswegen war die Schlägerei und deswegen hab ich den Bass abgemacht und bin da runter gegangen. Was sie erzählen, ist die grösste Lüge, dass sie sich nicht schämen, ist ja sagenhaft.
Wülli: Also ich hab gesehen,
Weidner: Sie haben n scheiss gesehen
wülli: ich hab gesehen, wie sich zwei Menschen dort geprügelt haben, die Musik ist weitergegangen, sie haben den Bass abgeschnallt und haben da mitgemischt
Weidner: sie hauen da genau in die Kerbe, .. ich mein es ist einfach zu lächerlich, ich hab keine Lust dazu, da weiter ... es gibt auch andere Zeugen zu dem Konzert, warum haben sie die nicht eingeladen?
Bio: Ich habe einen Journalist, der darüber geschrieben hat und ich gehe davon aus, dass er eine gewisse Sorgfaltspflicht eines Journalisten äh also ich mein, wenn er
Weidner: die Sorgfaltspflicht von Journalisten hab ich oft genug kennengelernt, ich hab Artikel über mich gelesen, wo es darum ging um Ausschreitungen nach Konzerten in Städten, in denen wir nicht gespielt haben, über Übergriffe auf Asylantenwohnheime nach Konzerten von uns, wo wir nie gespielt haben, also von daher die Sorgfaltspflicht von Journalisten
Wülli: Was ich sagen muss, das ist, der Stephan Weidner hat tatsächlich im Konzert dazu aufgerufen, sich nach dem Konzert diszipliniert zu verhalten, in beiden Konzerten und es ist auch danach in beiden Fällen zu keiner Randale gekommen, das muss man der Fairnesshalber sagen.
Walter Wüllenweber (* 1962 in Eilendorf) ist ein deutscher Journalist.
Werdegang
Wüllenweber studierte in Heidelberg Politik, Jura und Sport und absolvierte eine Ausbildung an der Henri-Nannen-Journalistenschule. Von 1991 bis 1995 war er Reporter bei der Berliner Zeitung. Seit 1995 ist er Autor des Magazins Stern. 2005 war er kurze Zeit für das Berliner Hauptstadtbüro des Magazins Der Spiegel tätig.
Im Februar 2010 veröffentlichte er im Stern vor dem Hintergrund der Eurokrise einen Beschwerdebrief an Griechenland. 2012 veröffentlichte er die Die Asozialen. Wie Ober- und Unterschicht unser Land ruinieren - und wer davon profitiert, welches 2014 auch in chinesischer Übersetzung veröffentlicht wurde.
Tonaufnahme Konzert
Hochgeladen 2017 aber muss wesentlich älter sein, finde das Video dazu nicht mehr
"Wenn ich noch einen Arm zum "Sieg Heil" hochgehen sehe, gibts eine aufs Maul, ist das klar?" https://www.youtube.com/watch?v=rwxO3HAFpoQ
Böhse Onkelz - Dokumentationen
Veröffentlicht am 15.03.2015
Eine Interessante Doku über die Böhsen Onkelz. Ihr solltet euch mal eure Gedanken machen https://www.youtube.com/watch?v=X79WWrg3vXU
Veröffentlicht am 09.05.2012
Die Folge von MTV Masters wurde so "umgeschnitten", dass jegliche Hetze über die Onkelz vonseiten MTV entfällt
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Der Hintergrund (Quelle: Wikipedia):
Im Juli 2001 strahlte der deutsche Musiksender MTV Germany im Rahmen der Sendung „MTV Masters" einen Beitrag über die Böhsen Onkelz aus, der von der Band sehr kritisch aufgenommen wurde. So sahen die Onkelz den Beitrag als sehr subjektiv an, der sie in sehr negativer Weise darstellte. Das veranlasste die Band dazu, einen offenen Brief an MTV zu verfassen, in dem sie den Sender sowie die Verantwortlichen für den Beitrag scharf kritisierten und jedwede zukünftige Zusammenarbeit mit MTV ausschlossen.
Stephan Weidner sagte dazu in einem Interview:
„Zunächst waren wir von der Idee begeistert. [...] Weil wir glaubten, dass man vielleicht mit Hilfe der Onkelz Leute erreicht, die gewaltbereit sind oder mit einem Bein im rechten Lager und somit am Rande der Gesellschaft stehen. Hätte man unsere Geschichte richtig dargestellt, mit allen Fehlern die wir gemacht haben, und gezeigt, wie fehlgeleitet wir waren, wie wir uns entwickelt haben und wo unser Weg hingeführt hat, wäre das eine riesige Chance gewesen, diese Leute eventuell zum Umdenken zu bewegen. Es hat verdammt weh getan, dass diese Chance nicht wahrgenommen wurde. [...] Wir wollten nichts beschönigen, haben ihnen in alles Einblick gewährt [...]. Die verantwortliche Redakteurin, eine Iranerin, hat diesen Leuten immer wieder gesagt, wenn sie bei uns irgendwas Rechtes riechen würde, wäre sie die Erste, die darüber berichten würde. [...] Man wollte die Band nicht so positiv dargestellt sehen wie in dem ursprünglichen Beitrag. Daraufhin wurde diese Redakteurin wenige Tage vor dem Sendetermin entlassen und der Beitrag nochmal schnell umgeschnitten."
Im Kern warfen die Böhsen Onkelz MTV vor, den Beitrag zwei Tage vor der Ausstrahlung komplett umgeschnitten und anders ausgestrahlt zu haben, als die Redakteurin Leyla Piedayesh ihn zeigen wollte. Diese habe daraufhin ihre Unterschrift unter den Beitrag verweigert, da er die Gruppe auf eine Art darstelle, die nicht dem entspreche, was sie während ihrer einjährigen Recherche kennengelernt habe. So unterschlage der Bericht laut Aussage der Band viele Informationen, die seitens der Onkelz an MTV geliefert wurden und stelle die im Bericht gezeigten Aussagen der Bandmitglieder durch die Off-Moderation als „unglaubwürdig und verlogen" dar. Darüber hinaus habe MTV in dem Bericht mit Die Ärzte, Afrob und D-Flame nur Musiker zu Wort kommen lassen, „die noch nie Kontakt zur Band hatten" und andere Kollegen wie Sven Väth, Mark Spoon oder Moses Pelham, welche die Onkelz „persönlich kennen", ignoriert. Als abschließende Reaktion auf den Konflikt mit MTV veröffentlichten die Onkelz ein halbes Jahr später das Lied Keine Amnestie für MTV.
Weitere negative Presseerfahrungen, bei denen die Onkelz sich beklagten, mit schlecht recherchierten Artikeln in Verbidnung mit Neonazismus gebracht worden zu sein, ohne eine Chance zur Rechtfertigung erhalten zu haben, führten zur Einschränkung der Zusammenarbeit mit der Presse. So wurden teilweise Interviews und Pressekarten für Konzerte verweigert.
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Der offene Brief der Onkelz an MTV: www.heilige-lieder.de/index2.php?seite=brief
Onkelz Ansagen gegen rechts und gegen Tote Hosen https://youtu.be/Q6OXtItTlH4
Ich sag Euch eins, ein Onkelzkonzert ist kein Podium für Rechtsradikale
06:20 Ich würd sagen, Jungs, diejenigen, die hier den Fuck-Finger zeigen oder den Hitlergruss machen, die sollten besser schnell raus gehen, bevor ich Euch rauswerfen lasse.
Nachdem es hier ja nicht mehr um mich geht, kann man das ganze auch anderweitig weiter verwenden
Nach der ersten Demoaufnahme von 1981, die das Stück Türken raus enthielt, nahm die Band noch im selben Jahr ihre erste Single Kill the Hippies – Oi auf und steuerte zwei Lieder zum politisch eher linken Punk-Sampler Soundtracks zum Untergang 2 bei, der 1982 erschien. Als die ursprünglich weitgehend unpolitische Punk-Szene immer weiter nach links rückte und andererseits von den Medien versucht wurde, den ursprünglich unangepassten, rebellischen Punk zu einem reinen Modetrend zu kommerzialisieren, verloren die Onkelz das Interesse an dieser Subkultur und orientierten sich immer mehr an der Oi!-Bewegung. Dort sahen sie die Möglichkeit, weiterhin unangepasste, rebellische Musik zu machen, ohne sich politisch vereinnahmen zu lassen.
1983 erschien die zweite Demokassette in einer Auflage von etwa 100 Stück. Diese enthielt das zweite Lied mit ausländerfeindlichem Inhalt, Deutschland den Deutschen.Sie verbreitete sich schnell durch Kopieren in der Skinhead-Szene. Im Sommer desselben Jahres fand das erste Konzert der Band vor Skinhead-Publikum im sogenannten KdF-Bunker, einem alten Fabrikgebäude, das der Band Kraft durch Froide als Proberaum diente, in Berlin statt. Bei diesem Auftritt vor ungefähr 50 Zuschauern wurde das Lied Türken raus zum letzten und das Lied Deutschland den Deutschen zum einzigen Mal live gespielt.
Ein Schlüsselerlebnis für die Band war das letzte Konzert vor reinem Skinhead-Publikum am 9. November 1985 im KdF-Bunker in Berlin. Die Onkelz spielten kurzfristig für eine andere Band, die ausgefallen war. Die dort vom Publikum gezeigten Hitlergrüße und neonazistische Parolen waren aus der Sicht der Onkelz ein weiterer Grund dafür, sich von der Skinhead-Szene zu verabschieden.[20]
1992 bis 1997: Zwischen Kritik und Erfolg
Trotz der massiven öffentlichen Kritik waren die Onkelz weiterhin erfolgreich und schafften es 1993 mit ihren beiden veröffentlichten Alben Weiß und Schwarz auf Platz 10 bzw. 12 der deutschen Albumcharts. Mit dem Lied Deutschland im Herbst befand sich auf dem Album Weiß auch ein Titel, mit dem sich die Band gegen die rechtsextreme Szene und deren rassistische Übergriffe positionierte. Im Dezember 1993 äußerte sich Stephan Weidner dazu in einem Interview mit dem Titel Für die Tauben und die Blinden... in der Zeitschrift Rock Hard:
„Die Vorfälle im letzten Jahr, Rostock, Mölln, und so weiter, sind an uns nicht spurlos vorbeigegangen. ‚Deutschland im Herbst‘ ist unsere Reaktion auf diese Ausschreitungen, und die Wortwahl zeigt deutlich, was wir davon halten: ‚Braune Scheiße‘, das sind diese Chaoten für mich, nicht mehr und nicht weniger.“
– Stephan Weidner: Rock Hard, Dezember 1993.[51]
Zitat:
blubbblubbman
Am 04.04.2009 veröffentlicht
Dies ist eine Diskussions Runde Gegen Hass und Gewalt welche hauptsächlich Rechte Gewalt thematisieren soll. Die Diskussion wurde ende der 90ger geführt mit dabei ist Stephan Weidner von den Böhsen Onkelz.
Gegen den Hass (Uncut) 01-15
Es spricht Dagmar
dass "morgen" in Bremen ein Konzert der Böhsen Onkelz stattfindet, für die Opfer rechter Gewalt https://www.youtube.com/watch?v=gThbdt4L1rM